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Unterrichtsmaterial

Geoinformationen: Gute Karten für den Umweltschutz

Auf einen Blick:

Klassenstufe: 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9+

Fachbereich: Land & Leute, Medienbildung

Fächer: Biologie, Erdkunde, Geschichte, Informatik, Mathematik, Politische Bildung, Ethik/Religion/Philosophie, Sachkunde/NaWi, Sozialkunde/Sozialwissenschaft, WAT (Wirtschaft, Arbeit, Technik), Wirtschaft

Themen: Geoinformationen, digitale Karten, Medienkompetenz, Google Maps

Vorkenntnisse: keine

Medien und Materialien: PCs (oder Tablets), Internetzugang

Zeitbedarf: 90 Minuten

Kosten: keine

Medienkompetenzen:InformierenPräsentierenProduzierenAnalysierenReflektierenAnwenden

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Was sind Geoinformationen? Und wie kann man sie im Unterricht einsetzen? Antworten auf diese Fragen hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit veröffentlicht.

Worum geht’s?

Geoinformationen sind ein Schlüssel für die gesellschaftlichen Herausforderungen dieses Jahrhunderts: Von der Stadtplanung bis zur Anpassung an den Klimawandel reichen die Themen, bei denen raumbezogene digitale Informationen wertvolle Erkenntnisse liefern. Auch im Unterricht spielen sie in vielen Lernbereichen eine wichtige Rolle.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit hat zum Themenkomplex Geoinformationen Unterrichtsvorschläge und Arbeitsmaterialien veröffentlicht. Für die Sekundarstufe I und für Grundschulen steht die Frage im Mittelpunkt, wie und wofür Geoinformationssysteme genutzt werden können. In der Grundschule lernen die Schülerinnen und Schüler, wie man mittels Geoinformationen einen eigenen Kinderstadtplan gestalten kann.

Einbindung in die pädagogische Praxis

Die in den Unterrichtsvorschlägen für Sekundarstufe und Grundschule dargestellten Anwendungen lassen sich vor allem im Bereich der natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Lernbereiche und Qualifikationsfächer einsetzen, vorrangig in den Fächern Sachkunde und Geografie/Erdkunde.

Einen kompetenten und verantwortungsbewussten Umgang mit Medien zu vermitteln, ist fester Bestandteil des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule. Daher wäre auch eine Vermittlung des Themenkomplexes Geoinformationen in weiteren Fächern möglich. Der Umgang mit digitalen Medien wird zunehmend in die Curricula sowie die Vorgaben für die einzelnen Fächer integriert. Digitale Medien sollen dabei nicht nur als zusätzliches Unterrichtsthema vermittelt werden, sondern als ein wichtiges Werkzeug für den Unterricht. Dafür muss keine neue Didaktik entwickelt werden, die sich auf digitale Medien konzentriert. Vielmehr geht es darum, dass eine zeitgemäße Didaktik notwendigerweise auch digitale Medien einbezieht.

Auch ist zu beachten, dass für zahlreiche Schülerinnen und Schüler die Verwendung digitaler Medien zu ihrem Alltag gehört. Darauf muss der Schulunterricht Bezug nehmen. Zudem gewinnt die Förderung von Medienkompetenz an Bedeutung, um Kindern und Jugendlichen Schlüsselqualifikationen zu vermitteln und sie somit auf das Leben in der Informationsgesellschaft vorzubereiten.

Informationen zum Anbieter

"Umwelt im Unterricht" ist ein Angebot des Bundesumweltministeriums (BMU). Es wird im Auftrag des Ministeriums von einem Redaktionsteam für Bildungsmedien erstellt. "Umwelt im Unterricht" veröffentlicht alle zwei Wochen ein "Thema der Woche" mit Unterrichtsmaterialien zu aktuellen Fragen aus den Themenfeldern Umwelt-, Naturschutz, nachhaltige Entwicklung und aus anderen Arbeitsbereichen des Ministeriums.

DigiBitS - Tipps zur Unterrichtsgestaltung:

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